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Alben 2018 – Nr. 3: Low – Double Negative

    Low gibt es schon ewig und wurden u.a. dem „Slowcore“ zugerechnet. Wenn sie Slow waren, dann aber so, dass sie einfach auf der Stelle blieben. Jetzt dieses Album, das schlichtweg einen der radikalsten Soundwechsel markiert, die ich überhaupt kenne: Songs werden in Säure gelegt und zersetzt, das Ganze so lange geköchelt, bis es in neuer Gestalt als Bläschen wieder aus der Lösung hervorsteigt. Wahnsinnig schön und ennervierend zugleich. Dekonstruktion im Wortsinne.