Was macht man so in in diesen Zeiten? Ich jedenfalls biete als Frucht meines Eingesperrtseins an: ein Stück echt eskapistischer Literatur, nämlich eine Ausbruchsgeschichte, und zwar die 1905 erschienene Erzählung The Problem of Cell 13 von Jacques Futrelle in eigener Übersetzung und Bearbeitung.
Wahrscheinlich die bekannteste um seine Figur des Professor Van Dusen, alias The Thinking Machine. Es gibt meines Wissens rund ein Dutzend davon, leider nicht mehr, weil Futrelle wirklich und wahrhaftig mit der Titanic untergegangen ist.
Ich habe beim Übertragen relativ stark eingegriffen, nicht nur, indem ich mich stellenweise weiter vom Geschriebenen wegbewegte, sondern auch dramaturgisch glättend eingriff und einiges an Redundanzen herausnahm (die Erzählung baut dennoch weiterhin stark auf Wiederholung auf).
Mir scheint die Geschichte jedenfalls so nicht die allerschlechteste Quarantäne-Unterhaltung, wer z. B. Sherlock Holmes mag, sollte das auch mögen können. In der Hinsicht durchaus auch für jüngere Menschen geeignet (so ab 10 Jahre würde ich sagen).
Ich reiche sie in mehreren Formen dar, zum direkt im Browserlesen:
oder auch zum Runterladen, z. B. für Eure Reader:
oder gar von mir vorgelesen:
- Download: mp3
(Bei vorgelesenen Texten bin ich selbst relativ streng und halte in der Regel nicht-ausgebildete Vorleser:innen nicht wirklich gut aus, aber vielleicht mag’s ja dennoch wer auch so)
Freue ich mich auch über Feedback, klar.